Erstes Fazit nach über 3 Wochen Camping...
Petra Stoll • 12. August 2020
Selbstbeobachtungen

Wir sind jetzt seit über 3 Wochen unterwegs. 4 Personen und 1 großes Hundekind auf einer Wohnfläche von 16 qm... wovon so geschätzte 7-8 „begehbar“ sind. Das ist ziemlich eng, aber bis jetzt noch ganz gut machbar.
Wenn ich in der „Küche“ rumwirbele, lassen mich meine Jungs in Ruhe. Wenn jemand im „Badezimmer“ ist, passt halt nur noch einer auf dem Bett sitzend in die Ecke vom Bad. Unsere Jungs haben zum Glück ihr Hochbett als Rückzugszone akzeptiert. Wenn sie Ruhe brauchen oder chillen wollen, ziehen sie sich mit ihren Hörbüchern auf ihre Betten zurück.
Was schon wurmt oder stört:
- das ständige Gefühl, etwas zu suchen. Das Leben auf so einem engen Raum erfordert eine große Disziplin, was das Wegordnen von Dingen betrifft. Für 5 Tage waren unsere Handtücher verschwunden. Wir hatten schon Angst, dass wir sie auf dem letzten Campingplatz vergessen hätten. Wir haben sie in der Garage unter Jaspers Bett wiedergefunden, weil sie da hintergerutscht sind.
- das „Kinder-ständig-in-den-Hintern-treten“ beim Abwasch helfen, beim Homeschooling, beim „wir wollen dann mal los“. Ich glaube, noch sehen die Jungs das ganze als einen langen Urlaub, bei dem sie chillen und Ingo und ich die Hausarbeit machen. Das Thema wird auf jeden Fall noch mal intensiver angegangen.
- Mücken und Insekten im Allgemeinen. Zum Glück gibt es hier in Riga nicht allzu viele fliegende Arschlöcher. In Misdroy und in den Masuren waren ziemlich viele Mücken und Bremsen unterwegs, die vor allem die Kids aufgefressen haben.
- Dreck und Hundehaare im Wohnwagen. Jeden Tag durchfegen ist ein Muss. Sonst hat man Haare, Sand und Krümel überall.
Womit ich erstaunlicherweise gut zurecht kommen:
- nicht jeden Tag Make-up auftragen
- mit der Hand das Geschirr abwaschen
- das Ein- und Ausräumen bei jedem Stationswechsel. Ingo und ich sind schon ziemlich gut eingespielt. Er macht alles draußen (z.B. Wasser ablassen, Fahrräder sichern, Rückfahrkamera anschließen, Auto ankoppeln) und ich alles im Wohnwagen (z.B. alles rutschsicher verstauen, Schränke schließen, Saubermachen, Kühlschrank vor der Fahrt von Strom- auf Gasbetrieb umstellen)
- wechselnde Duschkabinen und Waschmaschinen
- auch eigene Freiräume zu schaffen. Wenn ich mal eine Auszeit brauche, dann fahre ich alleine einkaufen oder ziehe mich meinem Buch zurück. Ich habe schon 1 ganzes richtiges Buch gelesen! Das habe ich das letzte mal - bis auf ganz viel Fachkram für meinen AI-Lehrgang - vor 2 Jahren gemacht! Wenn Ingo Zeit für sich braucht, versinkt er in seinem Rechner und lernt ein neues komplexes Musikprogramm.
Was ich liebe:
- in fremden Ländern in Supermärkten einkaufen zu gehen. Andere Lebensmittel auszuprobieren... auch manchmal gar nicht zu wissen, was das da genau im Glas ist.
- morgens entspannt einen Tee vorm Wohnwagen zu trinken und das Treiben auf dem Campingplatz zu beobachten.
- abends mit meinen Jungs im Bett zu kuscheln und das Buch „Das Internat der bösen Tiere“ vorzulesen.
- jeden Tag ganz viel Zeit mit Ingo, den Jungs und Elmo zu haben.
- im Internet rumstöbern, wo es als nächstes hingeht. Wir haben bis jetzt nur unseren ersten Campingplatz in Misdroy vorgebucht. Es ist bis jetzt immer was frei gewesen, wenn wir spontan einen Platz angefahren haben. Trotz des ziemlich großen „Schlachtschiffes“, was wir fahren.

Die ideale Alternative sind sogenannte "Remote Recordings", das sind Audio- oder Videokonferenzen, die automatisch als Audiodateien (i.d.R. mp3) mitgeschnitten werden. Die Tonqualität ist heute durchaus akzeptabel und über diesen einfachen Weg kommen nicht nur mehr Gesprächsgelegenheiten zustande, sondern er eignet sich auch zu Trainingszwecken. Gerade wenn ihr am Anfang eurer Audioerfahrungen steht, könnt ihr mit Freunden und Vertrauten erste Gesprächserfahrungen sammeln.

Gretel und Werner Ulbrich erzählen die Geschichte ihrer Mutter, Emilie Ulbrich. Es ist eine Lebensgeschichte voller Wendungen, Schicksalsschlägen und einzigartigen Glücksfälle, die von unermüdlichen Einsatz für ihre sechs Kinder geprägt wurde. Emilies Entschlossenheit und ihrem tief verwurzelten Wertekompass ist es zu verdanken, dass die Familie trotz widriger Umstände nach dem Krieg eine neue Heimat gefunden hat und über all die Jahre zusammengeblieben ist.

New Work + Home Office = Hybride Arbeitswelt? So einfach, wie diese Formel klingt, so falsch wäre es vermutlich, dieser Einfachheit zu vertrauen. In Wahrheit ist es wieder einmal etwas komplizierter. Und die Rahmenbedingungen verändern sich wieder - nach Corona.
"Die spannende Frage für mich ist, was bleibt eigentlich von all den Ansätzen und Impulsen übrig, wenn der pandemiebedingte Druck im Kessel nicht mehr so hoch ist?", sagt Dr. Matthias Meifert im MoTcast. Der Kopf und Gründer der Berliner Transformation- und Personalberatung HRpepper hat mit dem "Hoffest" nicht nur hybride Eventkonzepte erprobt, sondern forscht mit seinem Team auch evidenzbasierten nach Lösungen für die neue, hybride Arbeitswelt.